Nachhaltiges Engagement
Unsere Projekte

Nachhaltiges Engagement


Wir stärken die Wurzeln unseres Tees


Als Familienunternehmen ist es unser Anspruch, den Familien zu helfen, ohne die es unsere Produkte nicht geben würde. Wir nehmen dich mit auf eine Reise in die Welt unseres Tees. Für unsere Tees beziehen wir über 200 verschiedene Pflanzen aus mehr als 90 Ländern. Dabei setzen wir auf beste Qualität und eine nachhaltige Produktion. Die Lebensbedingungen der Menschen in den Anbaugebieten nachhaltig zu verbessern, ist unsere Herzensangelegenheit. Daher unterstützt Meßmer mit aller Kraft zahlreiche Projekte der ETP und Rainforest Alliance. Die Idee vieler Projekte ist es, durch Hilfe zur Selbsthilfe eine langfristige Verbesserung zu bewirken. Einige dieser Ansätze möchten wir dir hier näher vorstellen.


Meßmer engagiert sich für eine nachhaltige und verantwortungsbewusste Teebranche.


Meßmer ist Teil der Initiative „50 Sustainability & Climate Leaders“ (Link zu Youtube: 50 Sustainability and Climate Leaders), einer internationalen Gruppe von Unternehmen, die eine führende Rolle im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz einnehmen. Die branchenübergreifende Initiative hat es sich zum Ziel gesetzt, einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der 17 Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDGs – Sustainable Development Goals) zu leisten. Als Vorreiter ihrer Branchen zeigen die Unternehmen, mit welchen Strategien und Maßnahmen sie sich aktiv für eine nachhaltige Zukunft einsetzen und inspirieren andere, ihrem Vorbild zu folgen. Mit konkreter Projektarbeit und starken Partnerschaften treibt Meßmer seit vielen Jahren die Entwicklung zu einer nachhaltigen und verantwortungsbewussten Teebranche aktiv voran.

So setzen wir uns für die Familien in der Anbauregion ein


Zusammen für eine bessere Zukunft.

Link zu Youtube: 
50 Sustainability and Climate Leaders


Lebensqualität verbessern


Der einzige Weg zu nachhaltigen Rohwaren: nachhaltige und vertrauensvolle Partnerschaften mit den Menschen vor Ort. Wir fördern seit Jahren die Lebensqualität der Menschen in unseren Anbaugebieten und unterstützen sie mit ganz konkreten Hilfsprojekten.

Unsere Projekte im Ursprung des Tees


Die Zahlung existenzsichernder Löhne an die Teepflücker und Kleinbauern vor Ort ist ein essenzieller Baustein für ein besseres Leben. Wir fördern außerdem die Einhaltung sozialer Standards, die Verbesserung von Arbeitsbedingungen und Chancengleichheit, schulen die Arbeiter und stärken Kooperativen. Unser Engagement basiert auf dem Ansatz von Hilfe zur Selbsthilfe. Hier findest du eine Auswahl der Hilfsprojekte, die wir unterstützen.



Malawi

Für bessere Arbeitsbedingungen und eine existenzsichernde Teeindustrie

Malawi ist eines der wichtigsten Anbaugebiete für Schwarz- und Grüntee. Das gemeinsam mit der ETP aufgesetzte Projekt „Malawi 2020“ unterstützt Plantagenarbeiter und selbstständige Kleinbauern. Wir arbeiten darauf hin, existenzsichernde Löhne zu etablieren und zahlen für die Rohware, die wir aus Malawi beziehen, einen freiwilligen Aufschlag, damit die Menschen im Anbau fair entlohnt werden. Über 200 Farmer Field Schools vermitteln im Rahmen des Projekts mehr als 6.000 Kleinbauern das nötige Wissen für den nachhaltig erfolgreichen Anbau von Tee. Und die erworbenen Kenntnisse zahlen sich aus: 2020 konnte gegenüber dem Vorjahr 10 % mehr malawischer Tee verkauft werden. Mehr wirtschaftliche Selbstbestimmung bringen auch Sparpläne und Mikrokredite für fast 5.000 Kleinbauern.

Simbabwe

Brunnen und Wasser für Familien

Der Bezirk Mbire in Simbabwe ist ein großes Anbaugebiet für Hibiskus, eine der wichtigsten Zutaten in unseren Früchtetees. Wasser ist hier ein kostbares Gut, die Gegend zählt zu den trockensten des Landes. Die Menschen müssen häufig weite Wege zurücklegen, um an einen Brunnen oder Fluss zu gelangen. Mit dem „Mbire Water Project“ (Link zu Youtube) setzt sich Meßmer gemeinsam mit langjährigen Partnern für eine gesicherte und saubere Trinkwasserversorgung von 1.000 Kleinbauern und ihren Familien, dass sind fast 5.000 Menschen, ein. Zehn Standorte wurden gemeinsam mit den lokalen Gemeinden ausgewählt, an denen die Brunnen gebaut werden. Insbesondere die Frauen, die für das Wasserholen zuständig sind, erhalten zudem Schulungen zur Trinkwasserhygiene. Über „Water Management Committees” werden die Brunnen von den Dorfbewohnern eigenverantwortlich instand gehalten. Durch die Unterstützung vor Ort tragen wir dazu bei, dass die Menschen in der Region auch in Zukunft vom Teeanbau leben können und unsere Rohwaren langfristig gesichert sind.





Indien

Für eine bessere Zukunft einer ganzen Region

Gemeinsam mit der ETP und UNICEF setzen wir uns im Rahmen des Projekts „Improving Lives” seit 2014 dafür ein, die Lebensumstände in Assam, einer der wichtigsten Teeanbaugebiete der Welt, zu verbessern. Das Programm verbessert direkt und indirekt das Leben von rund 250.000 Frauen, Mädchen und Jungen. In der ersten Phase wurde 35.000 Mädchen das Rüstzeug mitgegeben, um sich besser vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung zu schützen. In 350 Girls Groups geben sie sich gegenseitig Halt und treiben notwendige gesellschaftliche Veränderung aktiv voran. Das Programm wurde inzwischen deutlich ausgeweitet und umfasst zusätzlich Themen wie Bildung, Gesundheit und Hygiene. Auch Jungen werden explizit angesprochen, sie können viel dazu beitragen, traditionelle Rollenbilder aufzubrechen. Zusätzlich erreicht das Projekt über die Verbesserung der Wasserversorgung, des Sanitärsystems und der Gesundheitsversorgung mehr als ein Viertel der Teeplantagen in Assam und ist damit das größte seiner Art vor Ort.





Georgien

Für das Verbessern örtlicher Arbeitsbedingungen

Die Sammelstellen für unsere Zutaten aus Wildsammlung in Georgien befinden sich teilweise in der unberührten Natur, weit ab von jeglicher Zivilisation. Dafür fahren unsere Wildsammler etwa zwei Stunden bis zum Sammelgebiet. Mit Hilfe der UTZ-Prämie werden unsere Sammler mit wetterfester Kleidung ausgestattet. Auch stehen ihnen mobile Unterkünfte zum Schutz vor plötzlich auftauchendem Regen zur Verfügung. Auf diese Weise werden ihre Arbeitsumstände vor Ort deutlich verbessert.



Paraguay

Für den Schutz und Erhalt des Ökosystems

Ein intaktes Ökosystem ist nur mit gesunden Bienenvölkern möglich. Dank ihren Bestäubungsflügen können sich Pflanzen verbreiten und die Artenvielfalt kann erhalten bleiben. Deshalb werden in Paraguay Kleinbauern mit Bienenstöcken und Kolonien ausgestattet. Außerdem gibt es Workshops für Imkerei, Biodiversität und Bestäubungsdienste in der Genossenschaft, um bei den Menschen vor Ort ein Bewusstsein für die Bedeutung einer intakten Natur zu fördern.



Bulgarien

Für den Schutz unserer Erzeuger und Sammler

In Bulgarien wagen sich die Lindenblütensammler meist ohne Schutzausrüstung auf die Lindenbäume und riskieren damit ihr Leben. Über UTZ werden regelmäßige Sicherheitstrainings vor Ort organisiert, um die Sammler über die Risiken aufzuklären und sie so vor Unfällen und Verletzungen zu schützen. Durch die Schulungen ist es auch möglich, die Arbeiter abzusichern und mit der nötigen Schutzausrüstung auszustatten.

Unsere Projekte im Deutschland


Für die Förderung der nächsten Generation

Auch in Deutschland sind wir aktiv und unterstützen mit der Spethmann Stiftung die Kinder- und Jugendhilfe, Menschen mit Beeinträchtigungen und dienen gemeinnützigen Zwecken in unserer Region im Großraum Hamburg. Seit 2004 ermöglichen wir Jugendlichen mit schwierigen Bedingungen mit dem Programm „Zukunft durch Ausbildung“ den Start in eine berufliche Ausbildung.

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